BURNOUT
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Herzlich Willkommen auf unserer Webseite.
Unsere Erfahrung in der täglichen therapeutischen Arbeit hat uns gezeigt,
dass ein substanzieller Anteil von psychischen Erkrankungen u.a. auf
Stressfaktoren zurückgeführt werden kann. Auch das Burnout-Syndrom gehört
dazu. Es entwickelt sich schleichend, meist über mehrere Jahre und stellt
somit einen langwierigen Prozess dar, dessen Frühwarnsignale oftmals
übersehen werden. Dennoch ist man diesem seelischen Erschöpfungsprozess
nicht hilflos ausgeliefert. Jeder kann etwas dagegen tun. Und je früher
Sie damit beginnen, Burnout zu verstehen und wirksame Strategien für eine
gesunde Arbeits- und Lebenseinstellung zu entwickeln, desto besser. Wir
wollen Sie dabei unterstützen.
Burnout –
wörtlich „ausgebrannt sein“ – bezeichnet eine emotionale, körperliche
und geistige Erschöpfung als Folge anhaltender Überschreitung
persönlicher Belastungsgrenzen und gleichzeitig gefährlicher
Vernachlässigung von Ausgleich und Erholung. |
Burnout ist in aller Munde.
Fast jeder hat von Burnout schon gehört oder sich über die Medien ein
vages Bild davon machen können, was sich dahinter verbirgt. Meist wird
Burnout mit besonders erfolgshungrigen Leuten assoziiert, die sich durch
ihre hohe Leistungsbereitschaft in ihrem Beruf verausgaben und so in einen
Erschöpfungsprozess hinein geraten. Das greift jedoch zu kurz.
Burnout ist kein Persönlichkeitsdefizit und schon lange nicht mehr nur auf
bestimmte Berufsfelder beschränkt. Es kann jeden treffen, ob Lehrer,
Ärzte, Studenten, Krankenpfleger, Manager oder Arbeitslose. Menschen in
emotional belastenden Berufen sind besonders gefährdet aus dem seelischen
Gleichgewicht zu geraten.
Persönliche Faktoren, wie beispielsweise ein übersteigerter Idealismus
oder das übermäßige Streben nach Perfektion, begünstigen ebenso wie die
heutigen Anforderungen in der modernen Arbeitswelt die Ausbildung eines
Burnout-Syndroms. Die
Ursachen
sind vielschichtig. Diese lassen sich im Wesentlichen auf den drei Ebenen
gesellschaftliche, arbeitsplatzbedingte und persönliche Risikofaktoren
ansiedeln.
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